Zum 1.10.2018 werden wir alle Weiterleitungen von Mails, die als Empfängerdomäne @cip.ifi.lmu.de oder @stud.ifi.lmu.de enthalten bzw. Adressen mit den entsprechenden Langformen informatik.uni-muenchen.de, an externe Mailprovider einstellen.
Damit wird Mail, welche an diese Adressen geht, nur noch in eine Mailbox auf dem IfI eigenen Mailsystem eingeliefert und kann dort gelesen werden. Einzige Ausnahme sind Weiterleitungen innerhalb des IfI oder CIS.
Grund für diese Maßnahme
Es gibt drei relevante Gründe, die zu diesem Entschluss geführt haben.
Es akzeptieren immer weniger (externe) Maildienste Mailweiterleitungen, bzw. haben diese Maßnahme angekündigt. Der Grund für dies ist, dass dort nur noch Mails direkt von dem Besitzer der Ursprungs-Maildomäne akzeptiert werden soll. Das soll zum einem den Nachweis der Authentizität von Mails verbessern und zum anderen SPAM vermeiden.
Durch die Weiterleitung von Mails wird die Reputation unseres Mailsystems verschlechtert. Anhand der Reputation, z.b. über Blacklists, entscheiden Mailprovider, ob von unserem Mailsystem SPAM-Mails kommen könnten. Dies kann bis zur Annahmeverweigerung von Mail führen. Der Grund für die Verschlechterung liegt darin, dass trotz unserer SPAM-Filter immer unvermeidlich ein kleiner Teil SPAM weitergeleitet wird.
Es kommt immer wieder vor, dass die externen Maildienste unsere Mails aus Gründen wie unbekannter Empfänger, Mailbox voll, technische Probleme, etc nicht annehmen können. Viele unserer Dienste sind aber auf einen funktionierenden Mailempfang angewiesen.
Wie soll ich mit dieser Änderung umgehen?
Diese Änderung ist gar nicht so schlimm, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Fast alle guten Mailclients haben einen Modus, der für den Nutzer transparent, Mailboxen von verschieden Quellen in eine gemeinsame virtuelle Mailbox zusammenfasst. Einfach nach dem Namen des eigenen Mailreaders und Stichworten wie “unified Inbox”, “unified folder”, “global inbox” googeln.